Eine große Sparte im gesamten Versicherungsbereich ist der Bereich der KFZ-Versicherungen. Da nahezu jede Versicherungsgesellschaft auch verschiedene KFZ-Versicherungen anbietet, und gerade in diesem Bereich aufgrund von verschiedenen Tarifen und sehr unterschiedlichen Faktoren, die auf die Höhe des Beitrages zur Versicherung einen Einfluss haben können, mitunter deutliche Unterschiede zwischen den Anbietern bestehen, sollte man auf jeden Fall vor Abschluss des jeweiligen Vertrages einen Versicherungsvergleich KFZ durchführen. Grundsätzlich unterscheidet man im Bereich der Kraftfahrzeug-Versicherungen vier verschiedenen Versicherungsarten. Die „Hauptversicherung“ ist sicherlich die gesetzlich vorgeschrieben KFZ-Haftpflichtversicherung. Darüber hinaus fallen auch die Teilkasko- und die Vollkaskoversicherung, sowie die nur noch sehr selten genutzte Insassenunfallversicherung unter den Oberbegriff der KFZ-Versicherung. Wer sich also zum Vertragsabschluss in diesem Bereich entscheidet, der muss beim durchgeführten Versicherungsvergleich KFZ darauf achten, dass dort auch jeweils die gleichen Versicherungsarten miteinander verglichen werden, also eine Vollkaskoversicherung des einen Anbieters mit der Vollkaskoversicherung des anderen Anbieters, und nicht zum Beispiel eine Vollkasko- mit einer Teilkaskoversicherung, was durchaus leicht passieren kann. Das Ergebnis aus dem Vergleich wäre dann aber natürlich deutlich verfälscht.
Wenn man nun beispielsweise einen Versicherungsvergleich KFZ hinsichtlich der KFZ-Haftpflichtversicherungen durchführt, so wird man relativ schnell bemerken, dass sich mitunter deutlichste Preisunterschiede hinsichtlich des zu zahlenden Beitrages ergeben. Dieses liegt an der Tatsache, das die verschiedenen Anbieter von verschiedenen Grundbedingungen seitens des Versicherten ausgehen bzw. mit diesen Bedingung Werbung für ihr Angebot machen. Wenn ein Versicherer zum Beispiel mit einem Beitrag von jährlich 200 Euro wirbt, dabei aber voraussetzt, dass der Kunde z.B. einen Schadenfreiheitsrabatt von 40 Prozent erhält, ist natürlich auf der andere Seite klar, dass dieses Angebot deutlich günstiger ist wie ein anderes, wo der Kunde zwar 500 Euro im Jahr zahlen soll, aber hier mit einem Beitragssatz von 100 Prozent gerechnet wird. Daher ist es beim Versicherungsvergleich KFZ hinsichtlich der KFZ-Haftpflichtversicherung äußerst wichtig darauf zu achten, dass man vor dem eigentlichen Vergleich einige Angaben macht, damit auch jeder als Ergebnis angezeigte Beitrag auf den gleichen Angaben und Voraussetzungen beruht.
Autoversicherungen
Viele Autofahrer fahren kilometerweit, um ihren Sprit für einen Cent weniger pro Liter zu tanken.
Dabei vergessen sie völlig dort zu sparen, wo es sich wirklich lohnt, bei den Autoversicherungen.
Oftmals wird eine Autoversicherung ein mal abgeschlossen, man ärgert sich ein mal jährlich über die wiederholte Beitragserhöhung, ist aber letzten Endes doch zu bequem sich nach günstigeren Autoversicherungen umzuschauen.
Versicherungsschutz überprüfen:
Während die KfZ-Haftpflicht per Gesetz für jeden Autofahrer verpflichtend ist und man dort nur durch einen Vergleich der Autoversicherungen sparen kann, ist die Vollkaskoversicherung vollständig verzichtbar.
Wenn das eigene Auto erst mal in die Jahre gekommen ist, kann man auf eine teure Vollkasko-Autoversicherung getrost verzichten.
Der Restwert des Wagens steht dann in keinem angemessenen Verhältnis mehr zur Beitragshöhe.
Wer dennoch nicht auf eine Vollkaskoversicherung verzichten möchte, sollte wenigstens eine höhere Selbstbeteiligung wählen. Die Vollkaskoversicherung sollte vor allem den Totalschaden absichern, sich an größeren Reparaturen mit einem Eigenanteil zu beteiligen, ist in der Regel verkraftbar.
Dasselbe gilt für die Teilkaskoversicherung.
Günstige Autoversicherungen finden:
Um bei den Autoversicherungen zu sparen, lohnt sich ein Blick ins Internet.
Zahlreiche Versicherungsvergleichsrechner bieten dort kostenlos ihre Dienste an. Egal ob KfZ-Haftpflicht-, Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung, für alle Autoversicherungen stehen Vergleichsrechner zur Verfügung.
Für die Berechnung sind zahlreiche Angaben erforderlich. Angefangen beim Fahrzeugmodell, der Typenklasse, der Erstzulassung, dem Wohnort und vor allem der individuellen Schadenfreiheitsklasse, fließt alles in die Berechnung der günstigsten Versicherung ein. Man sollte stets verschiedene Vergleichsrechner bemühen, da man nie sicher sein kann, ob die Rechner auch unabhängig arbeiten und nicht nur bestimmte Versicherungsgesellschaften bevorzugen.
Im Ergebnis hat man die Wahl aus mehreren günstigen Autoversicherungen. Der Versicherungsabschluss kann gleich online erfolgen, oder man erhält einen Termin bei einem örtlichen Versicherungsmakler. Bei der Gelegenheit lohnt es sich, gleich die Konditionen der ausgewählten Gesellschaft, im Hinblick auf andere Versicherungen zu prüfen. Wenn man mehrere Versicherungen bei einer Gesellschaft abschließt kann man von weiteren Rabatten profitieren.
In der Regel bieten Direktversicherungen, ohne örtliche Filialen, die günstigsten Autoversicherungen, da sie durch ihre bloße Internetpräsenz Kosten sparen können, die sie an die Versicherungsnehmer weiter geben.
Bei der Suche nach einer guten und günstigen Autoversicherung, ist die Erfahrung von Freunden und Bekannten hilfreich. Ein günstiger Versicherungsbeitrag ist nicht alles und von ihnen kann man aus erster Hand erfahren, wie andere Autoversicherungen sich im Schadensfall verhalten.
Sowohl beim Versicherungsvergleich KFZ hinsichtlich der KFZ-Haftpflichtversicherung (lesen Sie mehr auf unserer Seite Autoversicherungen) als auch beim Vergleich der verschiedenen Angebote im Kasko-Versicherungsbereich, sollte man zumindest folgende Angaben machen (müssen), damit man auch ein „vernünftiges“ Ergebnis erhält. Zu diesen Angaben gehören Alter, bisherige Fahrpraxis in Jahren, bisherige Schadensfreiheitsklasse, Zulassungsort des Fahrzeuges (Regionalklasse), Fahrzeugtyp und im Idealfall die Schlüsselnummer. Ferner können noch einige weitere Angaben nützlich sein, da viele Versicherer neben den Grundangaben die Höhe des Beitrages noch an zusätzlichen Tatsachen festmachen. Dazu gehören beispielsweise die Anzahl der jährlichen Kilometerleistung, ob es sich um ein Garagenfahrzeug handelt, oder auch die Angabe, wie viele Fahrer mit dem zu versichernden Fahrzeug fahren.
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