Besonders alle die gerne und auch oft ihren Urlaub im Ausland verbringen, sollten nach Möglichkeit abgesichert sein. Das ist vor allem dann interessant, wenn man zum Beispiel gerne in den Vereinigten Staaten unterwegs ist. In den USA gibt es im Gegensatz zu Deutschland keine Krankenpflichtversicherung. Das heißt, alle Kosten die bei einem Arztbesuch oder bei einem eventuellen Aufenthalt in einem Krankenhaus entstehen, muss man selbst bezahlen. Wer allerdings eine Reisekrankenversicherung hat, der genießt den finanziellen Schutz bei Krankheiten und auch Unfällen, die in Amerika überraschend passieren können.
Der Besuch bei einem Arzt weil man vielleicht gestürzt ist oder sich anderweitig verletzt hat, ein Krankenhausaufenthalt oder im schlimmsten Fall sogar eine Operation weil der Blinddarm akut entzündet ist, kann sehr teuer werden. Sollte es aber auch noch zu einem Rücktransport nach Deutschland kommen, dann kann das mitunter sogar einen fünfstelligen Betrag ausmachen. Die zusätzliche Reisekrankenversicherung übernimmt in diesen Fällen dafür die Kosten.
Wer sich im Ausland behandeln lassen muss, wird in der Regel wie ein Privatpatient behandelt, so dass man für die meisten Kosten aus eigener Tasche aufkommen muss, denn nur ein Bruchteil dessen was die Behandlung kostet, übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung.
Schutz und ärztliche Versorgung auch im Ausland
Jetzt gibt es auch noch die Möglichkeit mit einem deutschen Auslandskrankenschein zu verreisen. Dabei sollte man aber immer bedenken, dass dieser Krankenschein nicht von allen ausländischen Ärzten und Krankenhäusern akzeptiert wird. Er ist immer nur in den Ländern gültig, die auch ein so genanntes Sozialversicherungsabkommen mit der Bundesrepublik Deutschland haben. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, besonders dann wenn man mehrmals im Jahr in den Urlaub fährt, eine zusätzliche Reisekrankenversicherung abzuschließen, denn mit dieser Versicherung ist man weltweit geschützt.
Auch wenn man Mitglied in einer privaten Krankenversicherung ist, lohnt sich immer eine zusätzliche Reisekrankenversicherung, denn die meisten privaten Krankenversicherungen übernehmen zum Beispiel in den meist Fällen nicht die Kosten, wenn es im Ernstfall zu einem Rücktransport in die Heimat kommt. Zudem spart man auch die möglichen Selbstbeteiligungskosten einer privaten Krankenversicherung.
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